Kies: BUND lehnt Teilnahme an Abgrabungskonferenz ab

04. Oktober 2019 | Kiesabbau

Solange nicht über den tatsächlichen Bedarf an Kies gesprochen wird, Alternativen wie das Recycling alter Bauten (Bauschutt) ins Auge gefasst, die Belange von Natur, Landschaft und Heimat berücksichtigt sowie Flächen für Ackerbau und Trinkwasserschutzgebiete geschützt werden, macht eine Beteiligung der Bürger, der betroffenen Kommunen und der Umweltverbände an der geplanten Abgrabungskonferenz keinen Sinn. Daher wird auch der BUND diese Konferenz boykottieren.

Kiesabgrabung in Wesel-Bislich der Firma Holemans Kiesabgrabung in Wesel-Bislich der Firma Holemans  (Klaus Eckel)

Die BUND-Kreisgruppe beteiligt sich am Aktionsbündnis Niederrheinappell.

Die Gründe für eine Ablehnung des BUND an einer Beteiligung an der Abgrabungskonferenz haben wir in der Pressemitteilung Kies: BUND lehnt Teilnahme an Abgrabungskonferenz ab dargestellt.
 

Stattdessen: Da sich die BUND-Kreisgruppe am Aktionsbündnis Niederrheinappell angeschlossen hat, unterstützen wir die Einladung der Stadt Kamp-Lintfort zu Information und Bürgerdialog am 08. Oktober, 18:00 Uhr / Rathaus Kamp-Lintfort.
Bürgerdialog - das bedeutet: auch die Bürger sollen zu Wort kommen, ihre Fragen stellen und Antworten erhalten.

 

 

 

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